So oder so ähnlich könnte es sich anhören, wenn man sich in Lippoldsberg und Oedelsheim für einen Glasfaseranschluss entscheidet. Wie bereits berichtet, werden vier Ortsteile (Gewissenruh, Gieselwerder, Gottstreu und Heisebeck) der Gemeinde Wesertal an das Glasfasernetz der Firma Goetel angebunden. Die Arbeiten haben begonnen und die ersten grauen Kästen dürften bald angeschlossen werden. Die BürgerInnen der Ortsteile Arenborn und Vernawahlshausen können Anträge einreichen und müssen die Quote noch erfüllen.

Für Lippoldsberg und Oedelsheim ist die Situation ein wenig verzwickter, denn hier hat vor Kurzem der Netzbetreiber Netcom, Glasfaser bis an einige Unterverteiler verlegt. Die letzte Meile vom Verteiler bis zum Hausanschluss bleibt damit auf Kupferbasis. Über die Nachteile, dieser mehr als veralteten Technik war man sich schon Ende der 80er Jahre bewusst. So sollte unter Helmut Schmidt ein Flächendeckendes Glasfasernetz auf dem gesamten Bundesgebiet enstehen. Leider wurden diese Pläne unter der Regierung Helmut Kohlt wieder verworfen und das Netzchoas nahm seinen Lauf. Auch wenn man heute sicher andere Anschlusstechnik verwenden würde, das Kabel wäre weiterhin nutzbar.

Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Um dem Interesse an der zukunftsfähigen Technologie Nachdruck zu verleihen, haben wir im Gespräch mit Markus Schaumburg (Vertriebsleiter Goetel) angeboten eine Umfrage für Lippoldsberg und Oedelesheim zu starten. Ziel ist es einen ersten, vorsichtigen Eindruck dafür zu bekommen, ob und wie viel Interesse in den beiden Ortsteilen der Gemeinde Wesertal am Glasfaserausbau besteht. Denn wie bereits bekanntgegeben, wird das Netz des Mitbewerbs von Goetel nicht überbaut, außer es besteht erheblicher Bedarf. Um diesen Bedarf jetzt abzufragen steht die folgende Umfrage zu Verfügung.



Informationen und Details zu den Tarifen findest du HIER

ZUM ERGEBNIS DER UMFRAGE